Wahre Geschichten über absurde Todesfälle, die mit minimaler Sorgfalt hätten vermieden werden können

von 14. August 2025

Asia stürzte versehentlich in einen Aufzug, eine ganze Familie wurde ermordet und ein Mann starb nach einem grausamen Spott. Drei schockierende Geschichten, die die schlimmsten Formen von Gleichgültigkeit, Straflosigkeit und mangelndem Mitgefühl in verschiedenen Teilen der Welt offenlegen.

In verschiedenen Teilen der Welt starben drei Menschen unter vermeidbaren Umständen. Was diese Geschichten verbindet, ist nicht der Ort, die Sprache oder der Kontext. Was sie verbindet, ist derselbe Faktor: menschliche Gleichgültigkeit. Ein Aufzug, den niemand kontrollierte, eine Familie, die der Staat nicht schützte, und ein Versprechen, das in einer Tragödie endete. Dies sind drei reale Fälle. Drei absurde Todesfälle. Und jeder von ihnen lässt eine Frage offen: Wie viel ist ein Leben wert?

🟥 Geschichte 1: Die Frau, die fiel, weil sie dachte, sie sei gefangen

Am 27. April 2023 bemerkten zwei Arbeiter am internationalen Flughafen Amu in Indonesien einen stechenden Geruch aus einem der Aufzüge. Als sie den technischen Teil des Aufzugs überprüften, fanden sie die verwesende Leiche einer Frau. Niemand wusste von ihr. Drei Tage lang hatte sie niemandem aufgefallen.

Das Opfer war Aiciia Cintade Dewi, 38. Überwachungskameras zeigten, dass sie den Aufzug betrat, in der Hoffnung, in den zweiten Stock zu gelangen. Die Türen öffneten sich normal, doch sie war verwirrt und dachte, sie funktionierten nicht. Verzweifelt drückte sie auf Knöpfe, als sich die Türen hinter ihr öffneten und schlossen. Sie rief ihre Nichte an und sagte, sie sei gefangen. Dann versuchte sie, die Türen manuell zu öffnen. Es gelang ihr. Doch auf der anderen Seite war kein Stockwerk: nur ein Technikschacht. Sie stürzte drei Stockwerke tief in einen Hohlraum, der für Wartungsarbeiten genutzt wurde.

Das Schockierendste daran ist, dass die Autopsie nicht bestätigen konnte, ob sie sofort tot war. Es besteht die Möglichkeit: Sie blieb am Leben, war verletzt und lag stundenlang in qualvollen Qualen da.

Ihre Familie bat darum, die Kameras und den Aufzugsschacht zum Zeitpunkt ihres Verschwindens überprüfen zu dürfen. Das wurde ihnen verweigert. Das sei nicht erlaubt. Entscheidende Stunden gingen verloren. Tage später wurde ihre Leiche gefunden. Ihr Mann erstattete sechs Anzeigen. Fünf Mitarbeiter wurden entlassen. Doch Asia war verschwunden.

🟥 Geschichte 2: Das Verbrechen, das hätte vermieden werden können

Am 19. September 2021 erhielt die Polizei in Killamarsh, England, um 7:39 Uhr einen Anruf. Ein Mann sagte mit ruhiger Stimme: „Ich habe vier Menschen getötet.“ Als sie eintrafen, wartete er an der Tür, Blut strömte über seine Brust. Sein Name war Damian Bendall, er war 31 Jahre alt und vorbestraft.

Drinnen das Grauen. Vier Leichen: seine schwangere Partnerin Terry Harris, ihre beiden Kinder im Alter von 13 und 11 Jahren und die beste Freundin des Mädchens, die gerade eingeschlafen war.

Am Abend zuvor war die Familie in den Park gegangen und dann nach Hause zurückgekehrt. Alle gingen schlafen, außer Damian. Unter Drogeneinfluss schnappte er sich einen Hammer und griff alle an. Mit dem jüngsten Mädchen beging er zudem eine abscheuliche Tat, die Forensiker kaum beschreiben konnten.

Das Unglaubliche: Bendall hatte eine Bewährungsstrafe, einen nächtlichen Haftbefehl gegen dasselbe Haus und hatte gewalttätige Gedanken gestanden. Das System stufte ihn jedoch als „geringes Risiko“ für Frauen und Kinder ein.

Am nächsten Tag verkaufte er die Xbox eines Jungen in einem Pfandhaus. Er kaufte Drogen. Erst dann rief er die Polizei. Er wurde zu lebenslanger Haft ohne die Möglichkeit einer Entlassung verurteilt.

🟥 Geschichte 3: Der Witz, der mit dem Tod endete

Am 31. Oktober 2024 wurde in Conanakunte, südlich von Bangalore, Indien, Diwali gefeiert. Feuerwerk, Lichter, Freude. Mitten im Fest war Shavari, ein 32-jähriger Maurer mit einer behinderten Hand, der aber für seine harte Arbeit Anerkennung erhielt. Er war betrunken unterwegs, als er einer Gruppe junger Leute begegnete, die er aus der Nachbarschaft kannte.

Zwischen Lachen und Getränken boten sie ihm einen Deal an: Wenn er sich auf einen riesigen Knallkörper setzte und ihn anzündete, würden sie ihm ein Tuk-Tuk kaufen. Für jeden wäre das verrückt gewesen. Für ihn war es eine Chance. Das Tuk-Tuk bedeutete Unabhängigkeit. Arbeit. Würde. Er zögerte, sie provozierten ihn, sie forderten ihn heraus, und er nahm an.

Sie zündeten den Knallkörper. Sie rannten. Er rannte. Die Explosion zerstörte ihn innerlich. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Er starb am 2. November an Verletzungen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden konnten.

Zunächst logen die jungen Männer. Sie behaupteten, er habe es allein getan. Doch die Kameras zeigten das Gegenteil. Sechs von ihnen wurden festgenommen. Bis heute ist unklar, ob sie im Gefängnis sind oder auf freiem Fuß.

🟨 Eine Stille, die mehr schmerzt als der Schrei

Asia fiel in ein Loch. Bendall tötete mit einem Hammer. Shavari starb, weil er einem Witz vertraute. Drei Menschen. Drei Geschichten. Und hinter jeder dieser Geschichten eine Abwesenheit: Niemand kontrollierte die Kameras, niemand stoppte einen Mörder, niemand stoppte eine Demütigung.

Das sind keine Fiktionen. Das sind Fakten. Und sie zeigen, was passiert, wenn das System versagt, wenn andere wegschauen, wenn Leben entbehrlich wird.

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