Ein Beamter von Rivera wurde wegen mutmaßlicher Kinderpornografie im Tourismusministerium festgenommen.
Ein Mitarbeiter von Rivera Tourism wurde wegen des mutmaßlichen Besitzes von sexuellem Material mit Kindesmissbrauch festgenommen. Die Anzeige kam von seinem Arbeitsplatz. Die Staatsanwaltschaft analysiert die beschlagnahmten elektronischen Geräte und wird die Ermittlungen möglicherweise formalisieren.
Das Justizministerium ermittelt gegen einen Tourismusbeamten in Rivera wegen des mutmaßlichen Besitzes illegaler Bilder.
Ein 63-jähriger Mann wurde in Rivera im Rahmen von Ermittlungen wegen mutmaßlicher Straftaten im Zusammenhang mit dem Besitz von sexuellem Material mit Kindern festgenommen. Der Verdächtige arbeitete in der Tourismusabteilung der Gemeinde und war im Besucherzentrum des Internationalen Parks tätig. Er ist nicht vorbestraft.
Die Ermittlungen begannen, nachdem seine eigenen Vorgesetzten eine Beschwerde eingereicht hatten. Diese hatten während der Arbeitszeit verdächtige Dateien auf seinem Mobiltelefon und Computer bemerkt. Quellen aus dem Umfeld des Falles zufolge wiesen die Geräte Anzeichen auf, dass explizites Material mit Bezug zu Minderjährigen gespeichert war.
Erste technische Untersuchungen bestätigten das Vorhandensein von Bildern und Dateien, die mit Kinderpornografie in Zusammenhang stehen. Aufgrund dieser Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft seine Festnahme, die in der Nacht zum Mittwoch vollzogen wurde.
Der Mann befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft und wird von den Gerichten festgehalten, während weitere forensische Untersuchungen durchgeführt werden. Er soll diesen Donnerstag bei einer Anhörung aussagen, bei der entschieden wird, ob die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen formalisiert.
Die Analyse der elektronischen Geräte wird derzeit von spezialisierten Technikern durchgeführt. Ziel ist es, die Herkunft des Materials, seine mögliche Verbreitung und die Beteiligung weiterer Personen zu ermitteln. Bisher wurden keine weiteren Beschwerden gemeldet.