MADRID, 15 (EUROPA PRESS)
Der Minister für Verkehr und nachhaltige Mobilität, Oscar Puente, bestätigte am Freitag, dass die Strecke zwischen Madrid und Galicien „zu 100 % betriebsbereit“ sei. Angesichts der Nähe der Brände liege jedoch keine Genehmigung des Zivilschutzes für den Betrieb vor. Er räumte ein, dass dies das erste Mal sei, dass eine Hochgeschwindigkeitsstrecke drei Tage hintereinander gesperrt sei.
„Adif hält rund um die Uhr ein Scangerät in Betrieb, um den Zustand der Strecke zwischen Madrid und Galicien zu überprüfen. Die Strecke ist voll funktionsfähig. Aufgrund der Nähe der Brände verfügen wir jedoch nicht über eine Genehmigung des Zivilschutzes, um diesen Dienst anzubieten“, erklärte der Minister über seinen Account auf der Social-Media-Plattform X.
„Dies ist das erste Mal, dass eine Hochgeschwindigkeitsstrecke drei Tage hintereinander gesperrt war“, fügte er hinzu.
In diesem Zusammenhang warnt Renfe, dass „aufgrund des hohen Risikos, das von den Bränden ausgeht, der Bahnverkehr zwischen Madrid und Galicien bis auf Weiteres ausgesetzt bleibt“, und fügt hinzu, dass „er wieder aufgenommen werden kann, sobald die zuständigen Behörden ihre Zustimmung geben und die Infrastruktur für die Wiederaufnahme des Betriebs bereit ist.“
