Albisu erklärte auf einer Konferenz die Entlassung von Beamten in Salto

von 24. September 2025

Pressekonferenz des Bürgermeisters von Salto und Entlassung von Beamten

Der Bürgermeister von Salto, Carlos Albisu, kündigte auf einer Pressekonferenz die Entlassung von 292 städtischen Angestellten an, eine Maßnahme, die er als schmerzhaft, aber notwendig bezeichnete.

Am Mittwoch hielt der Bürgermeister von Salto, Carlos Albisu, im Córdoba-Palast eine Pressekonferenz ab, auf der er die Entlassung von 292 städtischen Angestellten bestätigte. Die Angestellten waren direkt von der vorherigen Legislaturperiode eingestellt worden, und laut dem Bürgermeister beruhte ihre Anstellung auf einer Vereinbarung ohne rechtliche Grundlage.

Rechtliche und politische Argumente

Albisu betonte, dass die Vereinbarung, die diese Einkommen stabilisieren soll, gegen gesetzliche und verfassungsmäßige Normen verstößt. „Wir sind gegenüber allen Menschen in Salta und der Einhaltung der Verfassung verantwortlich“, sagte er. Gleichzeitig räumte er ein, dass die Entscheidung einen hohen menschlichen Preis mit sich bringe, da es sich in jedem Fall um Familien mit Jobaussichten handele.

Wirtschaftliche Auswirkungen der auf der Konferenz angekündigten Einstellung

Der Bürgermeister erklärte, dass die Aufrechterhaltung dieser Verbindungen monatliche Kosten von rund 20 Millionen Pesos oder rund 6 Millionen Dollar pro Jahr verursacht. Er erklärte außerdem, dass die endgültige Regelung für den Rückzug knapp 750.000 Dollar kosten werde. In diesem Zusammenhang betonte er, dass die Gemeinde der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit Priorität einräumen und die Ressourcen in den wesentlichen Bereichen einsetzen müsse.

Pressekonferenz des Bürgermeisters von Salto und das erhaltene Erbe

Albisu erinnerte daran, dass er bei seinem Amtsantritt eine Gemeinde mit Schulden bei der Banco República und Lieferanten, einer maroden Infrastruktur und geschlossenen Einrichtungen wie den zoologischen Museen vorgefunden habe. Er stellte jedoch klar, dass das Budget für 234 Mitarbeiter und die Umstrukturierung von mehr als 300 Mitarbeitern beibehalten worden seien. „Dies widerlegt böswillige Interpretationen, die Verwirrung stiften wollen“, erklärte er.

Carlos Albisu und die angewandten Kriterien

Der Bürgermeister wies darauf hin, dass einige der Entlassenen als „politische Beauftragte“ eingestellt worden seien und ihre Aufgaben nie erfüllt hätten. Er stellte jedoch klar, dass Sonderfälle aus humanitären Gründen oder aufgrund dienstlicher Erfordernisse geprüft würden, was zu spezifischen Ausnahmen führen könne.

Mit dieser Konferenz bezog Albisu eine starke politische und rechtliche Position zum Personalmanagement in der Gemeinde und löste eine Debatte aus, die im Gewerkschaftsbereich und im Departementsrat sicherlich weitergehen wird.

Carlos Albisus Ankündigung löste in der Politik und den Gewerkschaften von Salto rasch Reaktionen aus. Gewerkschaftsgruppen kündigten bereits Protestmaßnahmen an, da die Massenentlassungen einen Schlag für die Arbeitsplatzsicherheit Hunderter Familien darstellen. Gleichzeitig stellten Oppositionsführer den Zeitpunkt und die Art und Weise der Bekanntgabe der Resolution in Frage und erklärten, das Bürgermeisteramt hätte vor der Umsetzung einer Entscheidung dieser Tragweite Verhandlungen suchen müssen.

Politische und gewerkschaftliche Auswirkungen nach der Pressekonferenz

Der Bürgermeister betonte jedoch, dass die Aufrechterhaltung dieser Verträge eine erhebliche Ressourcenverschwendung zu Lasten anderer Managementprioritäten bedeutet hätte. Er erinnerte daran, dass er bei seinem Amtsantritt eine Gemeinde mit hohen Schulden, geschlossenen Kultureinrichtungen und einem praktisch lahmgelegten Fuhrpark vorgefunden habe. In diesem Szenario, so behauptete er, sei es nicht möglich gewesen, Beziehungen aufrechtzuerhalten, die „außerhalb des Gesetzes“ entstanden seien.

Über die Kontroverse hinaus löst die Maßnahme eine grundsätzliche Debatte über die Art und Weise aus, wie in der öffentlichen Verwaltung der Departements Personal eingestellt wird. Arbeitsrechtsexperten, die von den lokalen Medien befragt wurden, waren sich einig, dass der Fall vor Gericht gebracht werden könnte, da mehrere Betroffene rechtliche Schritte einleiten könnten, um die Gültigkeit ihrer Verträge anzufechten.

Gleichzeitig markiert der Vorfall auf politischer Ebene einen Wendepunkt in Albisus Amtszeit. Seine Äußerungen auf einer Pressekonferenz sollten Entschlossenheit, aber auch Mitgefühl für diejenigen ausdrücken, die ihre Posten verlieren. „Es ist nicht einfach, aber Regieren bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die die Einhaltung der Verfassung und die Nachhaltigkeit der Gemeinde gewährleisten“, schloss er.

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