Mario Bergara wird nach seinem Wahlsieg im Jahr 2025 der neue Bürgermeister von Montevideo.

von 14. August 2025

Mario Bergara wurde zum Bürgermeister von Montevideo gewählt und sorgte für Kontinuität, Dialog und Konzentration auf die dringendsten Probleme der Stadt.

Mario Bergara wurde zum Bürgermeister von Montevideo gewählt. Er versprach, mit Nähe zu regieren, die Arbeit der Breiten Front zu stärken und Prioritäten wie Sauberkeit, Verkehr und Beteiligung der Nachbarschaft ohne Diskriminierung und unter Einbeziehung aller Gemeinden anzugehen.


Mario Bergara sprach zu seinen Anhängern, nachdem seine Wahl zum neuen Bürgermeister von Montevideo bestätigt worden war. Foto: Dante Fernandez / FocoUy

Der neue Bürgermeister von Montevideo versicherte, dass er sich für Dezentralisierung, Dialog und einen Schwerpunkt auf Sauberkeit, Verkehr und die Integration aller Stadtviertel einsetzen werde.

Nachdem er seinen Sieg bei den Bezirkswahlen bestätigt hatte, wandte sich Mario Bergara mit einer Botschaft an seine Anhänger und die Öffentlichkeit, in deren Mittelpunkt Kontinuität, Engagement für die Stadtteile und die besonderen Herausforderungen der Stadt standen.

Angesichts einer großen Zahl von Aktivisten der „Breiten Front“ drückte der neue Bürgermeister seine Dankbarkeit für die Unterstützung der Bevölkerung aus und gratulierte den in den anderen Departements gewählten Bürgermeistern. Besonders erwähnte er diejenigen, die ebenfalls unter der Flagge der „Breiten Front“ triumphierten, wie Francisco Legnani in Canelones und Guillermo Levratto in Río Negro.

Ein Management, das auf dem Erreichten aufbauen möchte

Bergara stellte klar, dass es nicht darum gehe, bei Null anzufangen: „Wir sind nicht hier, um Montevideo neu zu erfinden. Wir sind hier, um das fortzusetzen, was seit Jahrzehnten getan wird.“ Er wies darauf hin, dass dies die achte aufeinanderfolgende Regierung der Breiten Front in der Hauptstadt sei und dass es sein Ziel sei, diesen Weg fortzusetzen und dabei die Werte zu bewahren, die die vorherigen Regierungen geprägt haben.

Er hob unter anderem die öffentliche Ethik, Transparenz bei der Verwaltung der Ressourcen und die Priorisierung der Bedürftigsten hervor. „Wir wollen eine Stadt, in der die Menschen weiterhin im Mittelpunkt stehen“, betonte er.

Sauberkeit und Verkehr: die Hauptbeschwerden der Nachbarschaft

Der neue Bürgermeister räumte ein, dass dringende Probleme zu lösen seien. „Die Menschen haben sich klar geäußert. Zwei Probleme tauchen überall auf: Sauberkeit und Verkehr. Wir werden nicht wegschauen“, erklärte er.

Er wies darauf hin, dass diese Probleme im Mittelpunkt der Bemühungen der Verwaltung stehen würden und dass sie mit technischen Teams, Gemeinden und Einwohnern zusammenarbeiten werde, um die Dienstleistungen zu verbessern.

Dialog mit den Nachbarschaften und Zusammenarbeit mit allen Gemeinden

Bergara betonte, dass die Dezentralisierung eine der Säulen seiner Regierung sei. Er versicherte, dass Entscheidungen nicht allein von der Zentralregierung getroffen würden, sondern gemeinsam mit allen acht Gemeinden Montevideos getroffen würden: „Dort liegen die wahren Probleme; dort müssen wir zuhören.“

Er versprach, mit allen Bürgermeistern gleichberechtigt zusammenzuarbeiten, unabhängig von ihrer politischen Zugehörigkeit, und rief dazu auf, kleinere Streitigkeiten, die die Bevölkerung betreffen könnten, beizulegen. „Wir können es uns nicht leisten, Kleinpolitik zu betreiben, wenn es den Menschen schadet“, sagte er.

Management basierend auf Bürgerbeteiligung.

Der designierte Bürgermeister erklärte, sein Regierungsansatz werde von Dialogbereitschaft, aktivem Zuhören und der Einbeziehung der Bürger geprägt sein. „Wir werden gemeinsam Lösungen erarbeiten, mit allen Beteiligten. Denn niemand kennt die absolute Wahrheit, aber wir alle können unseren Beitrag leisten“, sagte er.

Unter Berufung auf die historische Figur Líber Seregni erinnerte Bergara daran, dass der Weg der Breiten Front immer darin bestand, anderen zuzuhören, Gemeinsamkeiten zu finden und auf Vielfalt aufzubauen.

Auf dem Weg zu einer integrierteren und angenehmeren Stadt.

Abschließend bekundete der neue Bürgermeister seine Absicht, die Hauptstadt integrativer, geordneter und zugänglicher zu gestalten. „Wir wollen ein saubereres, sichereres Montevideo mit besserer Mobilität, aber vor allem mehr Integration“, erklärte er. Er fügte hinzu, dieses Ziel werde nicht von einem Büro aus erreicht, sondern durch einen ständigen Dialog mit der Bevölkerung.

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