Die meteorologische Warnung von Inumet trat diesen Sonntag um 6:00 Uhr morgens aufgrund einer Kaltfront von der Westküste in Kraft. Die Agentur berichtete, dass das System starke und zeitweise schwere Stürme erzeugen könnte. In den betroffenen Gebieten sind sehr starke Windböen, starker Regen in kurzen Zeiträumen, Hagel und intensive elektrische Aktivität möglich. Die geschätzte Wahrscheinlichkeit liegt bei über 75 %, und das Ereignis wird mit regelmäßigen Updates überwacht.
Die Warnung des Instituts gilt für alle Stadtteile von Montevideo und eine große Gruppe von Städten, unter anderem in Canelones, Colonia, San José, Soriano, Florida, Durazno, Flores, Lavalleja, Maldonado, Río Negro, Paysandú und Tacuarembó. Eine Warnung der Stufe Gelb gilt auch für die nördlichen und östlichen Sektoren, wo schwere Stürme und starke Ansammlungen von Wolken möglich sind.
Inumet-Wetterwarnung in Kraft: Umfang, Zeitpunkt und erwartete Risiken
Das Basisszenario geht vom Eindringen kälterer Luft aus, die auf eine feuchte, instabile Masse trifft. Dieser Kontrast erzeugt konvektive Zellen, die Böen mit lokal über 90 km/h (56 mph) erzeugen können. Niederschlagsmengen können zwischen Wohngebieten und Städten erheblich variieren, mit überdurchschnittlichen Spitzen in Korridoren, in denen Stürme wiederholt dasselbe Gebiet treffen. Dieses Muster begünstigt vorübergehende Überschwemmungen, insbesondere dort, wo die Entwässerung eingeschränkt oder die Abwasserkanäle verstopft sind.
Für die Metropolregion sind ab heute Morgen Schauer und Gewitter vorhergesagt, wobei die stärkste Phase zwischen Vormittag und frühem Nachmittag liegt. An der Küste begann der Durchzug bereits früher. Gegen Abend wird erwartet, dass die Front nach Nordosten zieht; vereinzelte Sturmfluten sind nicht ausgeschlossen. Die offizielle Empfehlung , Echtzeitberichte und
Praktische Maßnahmen und Services während der Veranstaltung
Zu den Sicherheitsrichtlinien gehört, bei elektrischen Aktivitäten im Haus zu bleiben, Schutz unter Bäumen zu meiden, lose Gegenstände auf Balkonen und Dächern zu sichern und Fahrten durch überflutete Straßen zu vermeiden. Bei einem Sturm empfiehlt es sich, die Geschwindigkeit zu reduzieren, den Bremsweg zu verlängern und bei Hagel oder schlechter Sicht an einem sicheren Ort anzuhalten. Sollte Wasser in Ihr Haus eindringen, ist es ratsam, den Strom abzuschalten, bis sich die Lage normalisiert hat. Unternehmen, Messen und Stände im Freien können ihre Öffnungszeiten auf die am wenigsten betroffene Region verlegen; diese Entscheidung spart Kosten für Schäden und beugt Rückschlägen vor.
Für Kommunen und Versorgungsunternehmen sind die effektivsten Maßnahmen die Reinigung von Abwasserkanälen, der Einsatz von Baumpflegeteams und die Abstimmung mit den Verkehrsbehörden hinsichtlich möglicher Umleitungen. In Wohngebieten mit Hanglagen können Anwohner helfen, indem sie Schmutz aus Gitterrosten entfernen. Stromausfälle oder heruntergefallene Stromleitungen sollten gemeldet werden, ohne dass selbst Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Die Liste der in der Inumet-Wetterwarnung umfasst unter anderem: Aiguá, Piriápolis, Punta del Este, San Carlos, Minas, Villa Serrana, Florida, Durazno, Sarandí del Yí, Paso de los Toros , San José de Mayo, Ciudad del Plata, Nueva Helvecia, Colonia, Mercedes, Fray Bentos, Paysandú und Montevideo. In den nördlichen und östlichen Departements bleibt die gelbe Stufe in Kraft, mit Schwerpunkt auf Artigas, Rivera, Rocha, Cerro Largo und Treinta y Tres.
Die Veranstaltung kann den öffentlichen Nahverkehr und den Verkehr außerhalb der Stadt beeinträchtigen. Wenn Sie den Bus nehmen müssen, prüfen Sie Umleitungen und Taktfrequenzen. Frühes Reisen hilft Ihnen, ohne Bußgelder oder Schäden über die Runden zu kommen. Für Sport- oder Freizeitaktivitäten empfiehlt es sich, die Tour auf Montag oder Dienstag zu verschieben, wenn sich die Atmosphäre stabilisieren sollte.
Inumet – Aktuelle Warnungen und Radar → https://www.inumet.gub.uy/
Betriebsüberwachung und Schließung
Inumet gab an, dass die Inumet-Wetterwarnung aktualisiert wird, wenn die Front an Intensität zunimmt oder ihren Verlauf ändert. Es wird empfohlen, den Warnstatus alle 60 Minuten zu überprüfen, insbesondere entlang von Küstenkorridoren und Nationalstraßen. Die Notfallkomitees der einzelnen Departemente koordinieren die Einsatzkräfte, priorisieren kritische Entwässerungssysteme und unterstützen gefährdete Haushalte bei Überschwemmungen.