Ein Verbrechen, das Maldonado bewegt
Ein extrem gewalttätiger Vorfall erschütterte am Dienstag die Stadt Maldonado. Ein Mann ermordete seine elfjährige Tochter und versuchte anschließend, sich das Leben zu nehmen. Sie befand sich daraufhin in kritischem Zustand. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Stadtzentrums von Maldonado, als das Mädchen einen Termin bei einem Facharzt verließ.
Laut Angaben des Polizeichefs von Maldonado, Víctor Trezza , schoss der Mann drei oder vier Mal auf die Minderjährige, was ihren sofortigen Tod verursachte, und schoss sich dann selbst in den Kopf.
Der Ablauf des Angriffs
Nach vorläufigen Ermittlungen hatte das Mädchen in Begleitung ihres Vaters einen Arzttermin wahrgenommen. Beim Verlassen des Gesundheitszentrums zog der Mann eine Schusswaffe und schoss aus kürzester Entfernung auf sie. Augenzeugen alarmierten umgehend die Behörden, da der Angreifer nach einem Selbstmordversuch zusammenbrach.
Der Täter wurde in ein Gesundheitszentrum gebracht, wo er sich noch immer in kritischem Zustand befindet.
Eine Stadt unter Schock
Femizid an einem Kind eingestuft wurde , einer der grausamsten Formen geschlechtsspezifischer Gewalt. Nachbarn und soziale Organisationen drückten ihre Trauer und ihre Verurteilung des Vorfalls aus.
„Das ist ein sehr schwerer Schlag, nicht nur für die Familie, sondern für die gesamte Gemeinde Fernando“, sagte ein Anwohner in einer Erklärung gegenüber der Lokalpresse.
Die Rolle der Polizei und die laufenden Ermittlungen
Die Behörden arbeiten daran, die Umstände zu klären, die zu diesem tödlichen Ausgang geführt haben. Die frühere Situation der Familie sowie etwaige Vorfälle von Gewalt oder Beschwerden werden untersucht.
Die Polizei von Maldonado teilte mit, dass der Fall derzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht wird, die Aussagen von Zeugen und Angehörigen des Opfers aufnehmen wird.
Reflexion über familiäre Gewalt
Dieser Fall rückt erneut die Notwendigkeit in den Mittelpunkt der Debatte, die Präventions- und Schutzmechanismen für Kinder und Jugendliche, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, zu stärken.
Menschenrechtsorganisationen erinnerten an die Verfügbarkeit von Hotlines und betonten, wie wichtig es sei, jegliche Anzeichen von Missbrauch unverzüglich zu melden.