„Es besteht keine Verbindung zu dem Betrug“, sagte Daniel Diverio.

von 14. August 2025

Diverio bestritt eine Beteiligung am Wohnungsbaufonds-Skandal und verteidigte Sunca.

Der Vertreter der Kommunistischen Partei bestritt jegliche Beteiligung an dem Betrug beim Sozialwohnungsfonds, für den bereits drei ehemalige Gewerkschaftsführer der Sunca verurteilt wurden.


Der Kongressabgeordnete bestritt, an der Veruntreuung von Gewerkschaftsgeldern beteiligt gewesen zu sein oder davon Kenntnis gehabt zu haben. Foto: Dante Fernandez FocoUy

Daniel Diverio versicherte, dass weder er noch die Kommunistische Partei noch Sunca an dem Betrug beteiligt seien, den das Justizministerium beim Sozialwohnungsfonds untersucht.

Der Abgeordnete der Kommunistischen Partei, Daniel Diverio, wies jegliche Verbindung zum Betrug beim Sozialwohnungsfonds entschieden zurück, für den bereits drei ehemalige Gewerkschaftsführer angeklagt und verurteilt wurden. 

Er bestritt auch, dass die Baugewerkschaft (Sunca) oder sein politischer Flügel etwas damit zu tun hätten.

Dem Abgeordneten zufolge wurden sein Name und der von Senator Óscar Andrade von den Verurteilten selbst genannt. Beide hätten von der Unterschlagung gewusst. Diverio blieb jedoch bei seiner Aussage: „Es gibt keine Beweise für eine Verbindung zu diesem Betrug, weder zur Kommunistischen Partei noch zu Sunca. Bis heute hat uns das Gericht weder vorgeladen noch gerichtlich vorgeladen.“ 

Auf die Frage, warum er seiner Meinung nach erwähnt wurde, meinte Diverio, es scheine sich um eine Strategie der Angeklagten gehandelt zu haben, um einen verkürzten Prozess zu erreichen und ihre Verantwortung zu verringern.

Der Kongressabgeordnete betonte außerdem, dass es die Gewerkschaft selbst sowie Bauunternehmen gewesen seien, die die Unregelmäßigkeiten im Sozialwohnungsfonds den Gerichten gemeldet und damit die gerichtlichen Ermittlungen eingeleitet hätten.

„Es ist eine sehr schmerzhafte und traurige Situation“, resümierte der ehemalige Gewerkschaftsführer, der sichtlich von der öffentlichen Wirkung seines Namens betroffen war.

Stunden vor seiner Aussage gab die Kommunistische Partei eine offizielle Erklärung heraus, in der sie jegliche institutionelle Verbindung zu den in diesem Fall untersuchten Ereignissen zurückwies.

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