Ein Influencer hat in Südafrika ein Video aufgenommen und seine Follower warnten, dass das Wasser verunreinigt sei.

von 14. August 2025

Ein Influencer schwamm an einem mit Schaum gefüllten Strand und löste damit Alarm wegen einer möglichen fäkalen Kontamination aus.

Ein Video der Influencerin Michelle Sky Hayward beim Schwimmen an einem südafrikanischen Strand hat die Debatte über die Wasserqualität neu entfacht. Sichtbarer Schaum weckte Bedenken hinsichtlich einer möglichen Kontamination durch E. coli und Abwasser.


Info

Das Video von Michelle Hayward hat die Debatte über die Strandverschmutzung neu entfacht.

  • Ein Video der südafrikanischen Influencerin Michelle Sky Hayward hat die Debatte über die Wasserqualität an Kapstadts Stränden neu entfacht. In dem in den sozialen Medien geteilten Video ist die Sportlerin und Geschäftsfrau zu sehen, wie sie in einem Küstengebiet schwimmt, auf dessen Oberfläche Schaum zu sehen ist – ohne zu wissen, dass das Gebiet mit E. coli verseucht sein könnte.

    Beim Schwimmen verlor Hayward das Gleichgewicht und schluckte sogar Wasser. Der Vorfall, den er mit seiner eigenen Kamera festhielt, löste in den sozialen Medien eine Welle von Kommentaren aus. Mehrere Leute warnten ihn, er könnte in Abfällen schwimmen. Einige Nachrichten lauteten: „Der Schaum ist Exkremente“, „Das ist Abwasser“ oder „Vorsicht, das könnte gefährlich sein“.

    Der Fall erregte Aufmerksamkeit, und selbst der Ehemann der Influencerin äußerte sich besorgt über eine mögliche Ansteckung. Hayward reagierte öffentlich auf die Warnungen mit einer kurzen Nachricht: „Ich fürchte, ich habe möglicherweise einen schwerwiegenden Fehler gemacht.“

    Gleichzeitig gab es unterschiedliche Meinungen über die Herkunft des Schaums im Wasser. Einige versuchten zu erklären, dass sich dieser Schaum auch auf natürliche Weise durch die Einwirkung von Wellen bilden könne, während andere argumentierten, es könne sich um organische Abfälle wie Abwasser oder Schutt handeln, der von Regenwasserkanälen transportiert wird.

    Lokalen Berichten zufolge wurden in den letzten Jahren an Stränden in Kapstadt und KwaZulu-Natal hohe Konzentrationen von E. coli festgestellt. Dieses Bakterium lebt im Darm von Menschen und Tieren und kann Infektionen verursachen, wenn es Wasser oder Lebensmittel verunreinigt. Dies führte zur vorübergehenden Schließung mehrerer Küstengebiete, insbesondere während der Hochsaison.

    In den sozialen Medien reichten die Reaktionen von Angst über Ironie bis hin zu Fehlinformationen. Während einige die Risiken hervorhoben, verharmlosten andere den Vorfall mit Sätzen wie „Der Ozean ist das größte Bad der Welt“ oder „So trainiert man sein Immunsystem“. Wieder andere wiesen darauf hin, dass es im Zweifelsfall gut wäre, offizielle und zugängliche Informationen über den Zustand des Wassers zu haben.

    Tatsächlich hat Haywards Video ein sensibles Thema für den Tourismus in Südafrika erneut in den Vordergrund gerückt: die Notwendigkeit, Umweltrisiken zu überwachen und klar zu kommunizieren, insbesondere an überfüllten Orten wie Stränden.

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