Unterstützung für die belarussische Opposition: Dringender Appell der EU

von 22. Oktober 2025
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Das Europäische Parlament fordert die fortgesetzte Unterstützung der belarussischen Opposition.

Das Europäische Parlament hat die Europäische Union nachdrücklich aufgefordert, die belarussische Opposition, eine Bewegung, die das autoritäre Regime von Alexander Lukaschenko herausfordern will, nachhaltig zu unterstützen. Dieser Aufruf erfolgt im Rahmen einer kürzlich in Brüssel verabschiedeten Resolution, die die wachsende Besorgnis über die Menschenrechtslage in Belarus und die Notwendigkeit der Freilassung zu Unrecht inhaftierter politischer Gefangener zum Ausdruck bringt. Die Abgeordneten drückten ihre Unterstützung für die belarussische Opposition aus und verurteilten die systematischen Menschenrechtsverletzungen unter der Regierung.

Das Europäische Parlament fordert konkrete Maßnahmen, darunter die Abhaltung freier und fairer Wahlen. Die Abgeordneten sind der Ansicht, dass die Bedingungen der bevorstehenden Wahlen aufgrund der Repressionen und der strengen Kontrolle der Zivilgesellschaft und der Opposition durch den Kreml nicht als demokratisch gelten können. Sie warnen außerdem vor der Gefahr, dass politische Gefangene als Verhandlungsmasse in Verhandlungen mit westlichen Nationen missbraucht werden könnten. Dies erfordere eine entschlossene Reaktion der internationalen Gemeinschaft.

Angesichts der zunehmenden politischen Spannungen in Belarus hat das Europäische Parlament die Europäische Union (EU) aufgefordert, die belarussische Opposition uneingeschränkt zu unterstützen. In einer Sitzung am Mittwoch verabschiedeten die Abgeordneten eine Entschließung, in der sie die dringende Notwendigkeit der Freilassung politischer Gefangener unter dem autoritären Regime von Alexander Lukaschenko betonen. Diese Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund der Forderungen nach freien und fairen Wahlen, die international überwacht , um ihre Transparenz und Legitimität zu gewährleisten.

Die Entschließung des Europäischen Parlaments macht deutlich, dass das Lukaschenko-Regime für seinen Missbrauch von Justiz- und Sicherheitsorganen zur Unterdrückung der Opposition verantwortlich gemacht wird. Vor diesem Hintergrund systematischer Menschenrechtsverletzungen bekundet das Europäische Parlament seine tiefe Solidarität mit der belarussischen Opposition und fordert ihre sofortige Freilassung. Die Abgeordneten betonen, wie wichtig es ist, die Rechte derjenigen wiederherzustellen, die vom Regime zum Schweigen gebracht wurden.

Der verabschiedete Text lehnt zudem jegliche Wahlen im Kontext der aktuellen Repressionen kategorisch ab. Die Abgeordneten behaupten, solche Wahlen könnten „demokratischen Standards nicht genügen“. In diesem Zusammenhang fordern sie neue, freie und faire Wahlen unter Aufsicht internationaler Organisationen. Sie warnten zudem vor der Gefahr, dass das Regime politische Gefangene als Verhandlungsmasse gegenüber westlichen Ländern einsetzt – eine Entwicklung, die die Prinzipien von Gerechtigkeit und Gleichheit untergraben könnte.

Das Europäische Parlament bekräftigte seine Position zur Unrechtmäßigkeit von Lukaschenkos Herrschaft und forderte die EU auf, ihre politische, finanzielle und sicherheitspolitische Unterstützung für die belarussische demokratische Opposition aufrechtzuerhalten und zu verstärken. Ziel dieser Erklärung ist es, gemeinsam mit anderen Ländern eine Politik der Nichtanerkennung des Lukaschenko-Regimes zu verfolgen, die die internationale Haltung zur Lage in Belarus beeinflussen könnte.

Ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der belarussischen Opposition ist die Forderung an die EU und internationale Organisationen, die Vertretung der demokratischen Kräfte des Landes in internationalen Foren wie den Parlamentarischen Versammlungen des Europarats, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und der NATO zu formalisieren. Dies ist ein Zeichen für den Wunsch des Europäischen Parlaments, Oppositionsvertreter in den internationalen Dialog über die politische und soziale Lage ihres Landes einzubinden.

Neben der Förderung der politischen Repräsentation unterstreicht die Entschließung auch die Notwendigkeit, die Zivilgesellschaft in Belarus zu unterstützen. Dazu gehört die Unterstützung unabhängiger Medien, Studierender und im Exil lebender Fachkräfte. Die Abgeordneten schlugen Maßnahmen wie Visa, Stipendien, finanzielle Unterstützung und andere Formen des Schutzes für diejenigen vor, die vom Lukaschenko-Regime verfolgt werden.

Aufruf des Europäischen Parlaments unterstreicht die Dringlichkeit, zur Verteidigung der Menschenrechte und der Demokratie in Belarus zu handeln. Mit einem klaren Fokus auf die internationale Zusammenarbeit fordern die Abgeordneten die EU auf, ihr Engagement für die belarussische Opposition nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern zu intensivieren. Die Auswirkungen dieser Entschließung sind bedeutsam, da sie eine einheitliche Botschaft der Unterstützung für den Kampf um Demokratie in einem Land bekräftigt, das seit Jahren von Autoritarismus und Repression geplagt wird.

Die Resolution des Europäischen Parlaments ist ein Hoffnungsschimmer für diejenigen, die in Belarus für Freiheit und Gerechtigkeit kämpfen. Da die internationale Gemeinschaft ihren Kampf verfolgt, könnte der Druck auf das Lukaschenko-Regime wachsen und möglicherweise zu positiven Veränderungen im Land führen. Mit der Bereitstellung eines strukturierten Unterstützungsrahmens steht das Europäische Parlament fest auf der Seite von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – Grundprinzipien, die jedes Land wahren muss, um eine wohlhabende und friedliche Zukunft zu gewährleisten.

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