La Gotita: verheerender Transfer nach Argentinien am 31.10. bestätigt

von 16. September 2025
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La Gotita: Dringender Transfer nach Argentinien am 31.10. bestätigt

La Gotita stellt die Produktion in Uruguay ein: Fenedur bestätigte die Schließung seines Werks in Canelones und kündigte die Verlagerung der Produktion nach Argentinien ab dem 31. Oktober 2025 an, wie Gewerkschaftsvertreter und das Unternehmen mitteilten. Die Nachricht löste bei den Gewerkschaften Alarm aus und verdeutlichte die Fragilität bestimmter Verbindungen in der lokalen Chemieindustrie. Für die mit der Fabrik verbundenen Familien bedeutet der Umzug unmittelbare Unsicherheit; für die regionale Wirtschaft bedeutet er den Verlust direkter Industrietätigkeit.

Das Unternehmen stellt nicht nur La Gotita her , sondern auch andere auf dem nationalen Markt bekannte Klebstoffe. Branchenführer teilten den lokalen Medien mit, dass die Maßnahme rund 40 Arbeitnehmer betreffe. Gewerkschaften fordern, dass sich Arbeitsbehörden und Regierung mit dieser Zahl vorrangig befassen. Der Industriegewerkschaftsbund rief den Alarmzustand aus und forderte „sofortige, dringende und konkrete Maßnahmen“, um die sozialen und produktiven Auswirkungen abzumildern .

Auswirkungen auf Canelones und Arbeitsplätze

Das Werk in Canelones bot direkte und indirekte Arbeitsplätze in der lokalen Lieferkette; seine Schließung hinterlässt eine Lücke bei Auftragnehmern, Logistikdienstleistern und lokalen Unternehmen. Gewerkschaften sprechen von rund 40 gefährdeten Arbeitsplätzen, doch der Multiplikatoreffekt bedeutet, dass die tatsächliche Zahl der Betroffenen steigt, wenn Familien und Lieferanten miteinbezogen werden. Laut Vertretern der Anwohner beginnen die Gemeinden des Departements bereits, Alternativen zur Reaktivierung des Industriegeländes oder zur Anziehung von Investitionen zur Deckung der Lohnausfälle zu prüfen.

La Gotita in Canelones: Auswirkungen und Arbeitsplätze

La Gotita und Fenedur: Reaktion der Gewerkschaften und Unternehmen

La Gotita und die uruguayische Chemieindustrie in Alarmbereitschaft

Antwort der Union und Fenedur

Die Gewerkschaften kündigten an, die Maßnahmen der Chemiegewerkschaft zu unterstützen und formelle Verhandlungen mit dem Unternehmen und dem Staat zu fordern. Der Verband äußerte sich besorgt über einen Trend, der seiner Ansicht nach über einen Einzelfall hinausgeht und eine Erosion der Produktionskapazität des Landes widerspiegelt. Fenedur wiederum begründete die Verlagerung in der offiziellen Erklärung mit operativen und logistischen Gründen: Prozessoptimierung und Werkskonzentration. Diese Erklärung des Unternehmens beruhigt diejenigen nicht, die in der Woche nach der Schließung Einkommenseinbußen erleiden werden.

Uruguayische Chemieindustrie in Alarmbereitschaft

Der Verband wies darauf hin, dass die Situation Teil einer „extrem ernsten Realität“ in der nationalen Industrie sei, die auch in anderen Sektoren zu Werksschließungen und Arbeitsplatzverlusten führe. Analysten, die mit der Presse sprachen, wiesen darauf hin, dass Offshoring zwar zu Kostensenkungen für die Unternehmen führen könne, die sozialen Kosten sich jedoch auf kleine und mittelgroße Gemeinden konzentrierten. Das Problem sei laut lokalen Ökonomen nicht neu: Der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und der Druck regionaler Ketten führten zu Entscheidungen, die Größe und Logistik gegenüber territorialer Nachhaltigkeit bevorzugen.

Was kommt als nächstes: Offshoring und Alternativen

Die Parteien müssen sich umgehend auf die Ausstiegsbedingungen einigen: Entschädigungen, Umsiedlungspläne und mögliche Ausbildungsprogramme oder vorübergehende Subventionen für die Arbeitslosen. Zu den diskutierten Optionen gehören die Neubebauung von Grundstücken, Anreize zur Ansiedlung neuer Unternehmen und Förderprogramme für lokale Unternehmen, die Arbeitskräfte aufnehmen. Das Ergebnis wird vom politischen Willen und dem Tempo der Verhandlungen abhängen; währenddessen müssen die betroffenen Familien zusehen, wie ihre stabile Einkommensquelle zerbricht.

Fazit: Die Verlagerung von La Gotita nach Argentinien ist mehr als nur eine reißerische Schlagzeile; sie ist ein praktisches Beispiel dafür, wie eine Unternehmensentscheidung soziale und territoriale Spannungen nach sich zieht. Das Ausmaß der Auswirkungen wird sich in den kommenden Wochen zeigen, wenn konkrete Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer und zur Erhaltung der Industrie in Canelones festgelegt werden. Jetzt liegt der Ball bei den Unternehmen und Behörden: Wenn keine schnellen Lösungen gefunden werden, werden ganze Haushalte die Rechnung bezahlen.

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