Carlos Negro versicherte, dass „wer auch immer sie tut, dafür bezahlen wird“

von 9. Oktober 2025

Carlos Negro versicherte nach dem Angriff auf Ferrero, dass „wer auch immer es tut, dafür bezahlen wird“

Innenminister Carlos Negro erklärte am Donnerstag: „Wer auch immer tut, was sie tun, wird dafür bezahlen.“ Damit bezog er sich direkt auf den Angriff auf die Staatsanwältin des Obersten Gerichtshofs, Mónica Ferrero. Dieser Satz, der während der Konferenz mehrmals wiederholt wurde, gab den institutionellen Ton an, mit dem der Minister den Fortgang der Ermittlungen ansprach.

Vom Tag des Angriffs an, erklärte er, habe das Ministerium „schnell“ gehandelt und die Operation zur Identifizierung der Verantwortlichen geleitet. „Carlos Negro versicherte, dass ‚wer auch immer etwas tut, dafür bezahlen wird‘ und dass Angriffe auf Institutionen nicht toleriert werden“, betonte er.

Bisher wurden fünf Personen angeklagt, darunter einige der Drahtzieher. Negro stellte jedoch klar, dass das Gerichtsverfahren noch nicht abgeschlossen sei und die Polizei die gesamte Struktur hinter dem Verbrechen zerschlagen wolle. „Wir konzentrieren uns nicht auf die schwächsten Mitglieder“, erklärte er. „Wir streben nach höheren Zielen“, fügte er hinzu und meinte damit ihr Ziel, die höchsten Ebenen der beteiligten Organisation zu erreichen.

Der Minister zeigte sich hingegen zufrieden mit der Arbeit der Polizeiteams, wollte jedoch keine konkreten Ermittlungsziele nennen. „Carlos Negro versicherte: ‚Wer es tut, wird dafür bezahlen‘ und die Polizei ist bereit, sich solchen Herausforderungen zu stellen“, sagte er.

Auf die Frage nach einer möglichen Verbindung zum uruguayischen Drogenhändler Sebastián Marset antwortete Negro unverblümt: „Wir können diese Informationen nicht preisgeben.“ Er räumte jedoch ein, dass es eine „tägliche“ und „wechselnde“ internationale Zusammenarbeit mit Ermittlern aus anderen Ländern gebe.

In einem weiteren Teil der Konferenz ging der Minister auf den Haushalt seines Ministeriums ein, der derzeit im Parlament diskutiert wird. „Ich bin zufrieden. Die Exekutive hat große Anstrengungen unternommen, obwohl immer mehr erwartet wird“, kommentierte er.

Staatsanwältin Mónica Ferrero während einer institutionellen Aktivität nach dem Angriff, der vom Innenministerium untersucht wird.

Er ging auch auf die Situation der in den letzten Tagen gemeldeten Tötungsdelikte ein. „Wir haben epidemische Ausmaße. Das ist eine Realität, die seit Jahren anhält und der wir uns stellen müssen“, sagte er. Er betonte jedoch, dass neun dieser Verbrechen bereits von der Polizei aufgeklärt worden seien.

Abschließend betonte Carlos Negro, dass „wer auch immer tut, was sie tun, dafür bezahlen wird“ und dass die Botschaft der Institution klar sein müsse: Es werde keine Straflosigkeit für Handlungen geben, die gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen .

Institutionelle Reaktionen und politischer Kontext

Der Angriff auf Staatsanwältin Mónica Ferrero löste in verschiedenen Bereichen des politischen und juristischen Systems Besorgnis aus. Obwohl Richter Carlos Negro erklärte, dass „wer auch immer diese Verbrechen begeht, dafür bezahlen wird“, forderten mehrere institutionelle Akteure einen stärkeren Schutz für Justizbeamte, die mit Fällen im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität konfrontiert sind.

In diesem Zusammenhang drückte die Richtervereinigung ihre Unterstützung für Ferrero aus und forderte eine Verschärfung der Sicherheitsprotokolle. Die Generalstaatsanwaltschaft betonte ihrerseits, wie wichtig es sei, die technische Unabhängigkeit gegenüber externem Druck zu wahren.

Auf die Frage nach möglichen Sicherheitsreformen wollte Negro keine konkreten Maßnahmen nennen, betonte aber, dass die Polizei bereit sei, gegen jede Bedrohung entschlossen vorzugehen. Er wies zudem darauf hin, dass derzeit Gespräche mit internationalen Organisationen geführt würden, um die Zusammenarbeit bei grenzüberschreitenden Ermittlungen zu stärken.

Der Fall Ferrero reiht sich in eine Reihe von Vorfällen ein, die das Verhältnis zwischen dem Staat und operativ tätigen kriminellen Organisationen belastet haben. In diesem Sinne soll Carlos Negros Botschaft – „Wer tut, was er tut, wird dafür bezahlen“ – das Engagement der Regierung für den Schutz der Institutionen bekräftigen.

Schließung der Institution und gerichtliche Weiterverfolgung

Das Innenministerium teilte mit, dass der Fall Ferrero in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft und der Justiz weiterhin beobachtet werde. Carlos Negro betonte, dass „wer etwas tut, dafür bezahlen wird“ und dass der Staat angesichts der Drohungen, die die Demokratie zu destabilisieren versuchen, nicht nachgeben werde. In den kommenden Tagen werden neue Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Fall erwartet, operative Details bleiben jedoch vertraulich. Die Ermittlungen sind weiterhin aktiv und stehen unter direkter Aufsicht der Behörden.

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