Schockierende Entdeckung: Argentinischer Tourist tot in Rio de Janeiro aufgefunden
Ein 54-jähriger argentinischer Tourist wurde nach tagelanger Suche in Rio de Janeiro tot aufgefunden, wie Polizeiquellen und Familienangehörige berichten. Die Leiche wurde von Verwandten identifiziert, die aus Buenos Aires angereist waren, um die Behörden zu unterstützen und Informationen über merkwürdige Transaktionen auf seinen Bankkonten zu liefern.
Erste Untersuchungen ergaben keine äußeren Anzeichen von Gewalt, doch die Ermittler schließen nicht aus, dass der mit einer als „Gute Nacht, Aschenputtel“ bekannten Vorgehensweise zusammenhängt,
Polizeiliche Ermittlungen und Bankbeweise
Die Ermittlungen begannen, nachdem die Familie Überweisungen und Passwortänderungen auf den Konten des Touristen gemeldet hatte, Stunden nachdem dieser zuletzt vor der Kamera erschien, als er den Aufzug seines Hotels betrat. Sie entdeckten außerdem eine Abhebung von 3.500 US-Dollar und einen Versuch, einen Kredit in Höhe von mehreren Millionen Pesos aufzunehmen, der jedoch rechtzeitig vereitelt wurde.
Die Mordkommission von Rio arbeitet mit dem argentinischen Konsulat zusammen, um Telefonaufzeichnungen, Banktransaktionen und Sicherheitsaufzeichnungen zu vergleichen und so die letzten Stunden des Reisenden zu rekonstruieren.

Gute Nacht, Aschenputtel und mutmaßlicher Bankbetrug
Lokale Ermittler gehen der Hypothese nach, dass der Tourist Opfer eines Betrugs geworden ist, bei dem Drogen in Getränken verabreicht und anschließend Geld manipuliert wurden. Dieses System hat in der Region bereits zu tödlichen Vorfällen geführt. Das mit seinem Mobiltelefon aufgenommene Foto eines Pickups auf einer Weide ist nun Teil der Fallakte.
Parallel dazu leisten Botschaft und Konsulat konsularische Unterstützung und arbeiten mit der Familie bei der Übermittlung von Unterlagen und der Koordinierung von Gutachten zusammen.
Aktuelle Meldungen und die Arbeit der Konsulargemeinschaft
Der letzte Überlebende wurde von der Hotelkamera erfasst , als er einen Aufzug betrat. Von da an blieb sein Telefon bis zur folgenden Nacht aktiv, sein endgültiger Standort konnte jedoch nicht ermittelt werden. Seine Kinder alarmierten Krankenhäuser, die Touristenpolizei und das Konsulat in Brasilia, und eines der Kinder machte sich sofort auf den Weg, um die Suche fortzusetzen. Die
Aufklärung des Falles hängt nun von toxikologischen Tests, der Analyse von Finanztransaktionen und der Rekonstruktion möglicher Routen mit forensischer Unterstützung ab.
Sicherheitskontext und Hintergrund
Der Vorfall reiht sich in andere tragische Fälle ein, in die Reisende in Rio verwickelt sind, und wirft Fragen zur Sicherheit in Touristengebieten und abgelegenen Gebieten auf. Die brasilianischen Behörden und zivilgesellschaftlichen Organisationen werden die Ermittlungen aufmerksam verfolgen, um die Verantwortlichen und mögliche kriminelle Netzwerke zu ermitteln.
Für die Familie bleibt neben der Trauer die Aufgabe, den Bestimmungsort der Gelder und den Ursprung der Banktransaktionen, die den Alarm ausgelöst haben, zu klären.