ADEOMS Salto 291 Entlassungen: Doppelmoral im Vergleich zu früheren Entlassungen in der Lima-Verwaltung

Treffen in Montevideo ohne Fahrplan: Wiedereinsetzungsforderung ohne Zahlen oder Unterstützung
von 16. Oktober 2025
ADEOMS Salto 291-Marsch vor Büros in Montevideo.
ADEOMS reichte seine Beschwerde in Montevideo ein; es bestehen weiterhin Zweifel an der Wiedereinstellung von 291 entlassenen Mitarbeitern.

ADEOMS in Montevideo: Fotos, Treffen und keine inhaltliche Antwort

die Entlassungen bei ADEOMS Salto Nach Treffen in Montevideo fordert die Gewerkschaft die Wiedereinstellung, ohne Zahlen, Rechtsgrundlage oder Zeitplan vorzulegen, sodass der Plan noch nicht konkretisiert ist.

Die Gewerkschaft der städtischen Angestellten von Salto reiste nach Montevideo, um den Kampf zu unterstützen und die Diskussion zu intensivieren. Sie traf sich mit dem Direktor der Nationalen Arbeitsinspektion, Luis Puig, und der Vizepräsidentin, Carolina Cosse. Es gab Plakate, Slogans und politische Gesten. Doch wichtige Fragen blieben unbeantwortet: Was ADEOMS 291 Entlassungen rückgängig zu machen, außer der Forderung nach deren vollständiger Aufhebung? Auf welchen rechtlichen und finanziellen Grundlagen stützt sie diese Forderung?

Die Delegation von ADEOMS Salto 291 entlässt bei einem Treffen mit den Behörden in Montevideo Arbeiter.

bei ADEOMS Salto 291: Was im Gewerkschaftsvorschlag fehlt

Die Forderung wirkt maximalistisch. Massenhafte Wiedereinstellungen zu fordern, ohne die Gründe, Quoten, Zeitpläne oder Finanzierungsquellen zu nennen, ist kein Plan, sondern ein Slogan. Darüber hinaus vermeidet die Gewerkschaft es zu erklären, warum sie nicht bestimmte Wege – administrative Anfechtungen, Berufungen vor dem Verwaltungsgericht, Wiedereinstellungen in Einzelfällen, Fachausschüsse mit überprüfbaren Kriterien – priorisiert, sondern stattdessen auf politischen Druck in der Hauptstadt setzt.

Es fehlt auch an Erinnerung. Wo war ADEOMS, als die Regierung von Andrés Lima über 300 Entlassungen ? Wenn damals nicht dieselbe Energie vorhanden war, untergräbt die Doppelmoral jede Rhetorik über die „Verteidigung von Rechten“. Beständigkeit ist kein Detail; sie ist die Grundlage der Glaubwürdigkeit der Gewerkschaft bei Bürgern und Mitgliedern selbst.

Ein weiterer fehlender Punkt sind die Kosten. Die Wiedereinstellung von fast 300 Mitarbeitern hat Auswirkungen auf Gehälter, Beiträge und Dienstalter. Welche Posten werden dafür gekürzt? Welche kommunalen Dienstleistungen wären betroffen? Ohne Zahlen lässt sich die Forderung nicht mit einem Vorschlag decken. Und ohne einen Vorschlag bleibt der „Kampf“ ein symbolischer Akt.

Hintergrund zu Salto und Gewerkschaftskohärenz

Treffen mit nationalen Behörden können zwar Türen öffnen , ersetzen aber nicht die Feinabstimmung der Arbeit. Wenn ADEOMS Ergebnisse erzielen will, braucht es einen rechtlichen Rahmen, einen Zeitplan und objektive Kriterien: Aktenprüfungen, eine Analyse der Ursachen, Prioritäten basierend auf der Anfälligkeit und einen realistischen, vom Departementsrat . Alles andere ist bloße Mogelpackung.

Die Diskussion wird nicht dadurch angeheizt, dass man den Slogan lauter macht. Vielmehr wird ein überprüfbarer Plan mit geteilten Verantwortlichkeiten und klaren Kosten vorgelegt. Bis dahin liefert die Montevideo-Tour Fotos, keine Lösungen.

Ohne Zahlen, legale Wege oder Prioritäten die Entlassungen bei ADEOMS Salto 291 ein Slogan und kein Plan.

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