Adeoms könnte das Patchen und Sammeln einstellen, um Druck auf Verhandlungen auszuüben.

von 15. August 2025

Die Diskussion zwischen der Gemeinde Salto und Adeoms verschärfte sich nach der Resolution vom 14. August 2025. Darin wurde angeordnet, die in Anhang 1 der Vereinbarung vom 25. Juni aufgeführten Beamten zu benachrichtigen, eine Akte anzulegen und alle Abteilungen zu informieren. Der Verwaltungsakt basiert auf dem Bericht einer Sonderkommission, die die im Vorwahlzeitraum abgeschlossenen Direktverträge und Ernennungen unter Bezugnahme auf Artikel 229 der Verfassung und die Spannungen bezüglich des Punkts 0 überprüfte. Gleichzeitig beschreibt das Dokument eine angespannte Finanzlage mit Lieferverzögerungen, Überziehungen und eingeschränkten Krediten bei der BROU.

In diesem Rahmen berief Adeoms für Dienstag, den 19. August, um 19:00 Uhr eine außerordentliche Hauptversammlung in seinem Hauptsitz in Brasil 380 ein. Auf der Tagesordnung stehen die Benachrichtigung der direkt ernannten Beamten und die Festlegung von Maßnahmen für den Streik, einschließlich eines Aktionsplans. Auf Gewerkschaftsebene diskutierten Vorschlägen zufolge könnte der Druck auf zwei Bereiche mit der stärksten Gewerkschaftspräsenz konzentriert werden: die Flickarbeiten bei Gramon und die Müllabfuhr. Die Möglichkeit eines gezielten Streiks in diesen Sektoren wird als Möglichkeit erwogen und soll auf der Versammlung entschieden werden.

Der Schwerpunkt auf diesen Anlagen hat betriebliche Gründe. In Gramon versorgen die Werkstatt- und Flicktrupps städtische Gebiete mit Asphaltmischgut, um Schlaglöcher zu füllen, Straßen zu ebnen und auf Notfälle nach Regen zu reagieren. Durch die geringere Anzahl an Ausfahrten wächst die Liste der Beschwerden aus der Nachbarschaft, und die Arbeiten an Ecken mit Vertiefungen, Garageneinfahrten oder Schotterabschnitten, wo Busse einen festen Untergrund zum Einfahren benötigen, werden ausgedehnt. Im Bereich der Müllabfuhr haben veränderte Schichten und Routen rasche Auswirkungen: überfüllte Container, Mikrodeponien und Geruchsbelästigung in dicht besiedelten Gebieten, insbesondere in der Innenstadt und in der Nähe von Messen, Kliniken und Schulen.

Die Departementsvollversammlung von PIT-CNT veröffentlichte am 15. und 16. August Erklärungen, in denen sie ihre Solidarität mit den kommunalen Beschäftigten zum Ausdruck brachte und Entscheidungen in Frage stellte, die ihrer Ansicht nach die Stabilität der 292 – also fast 300 – im jüngsten Tarifvertrag enthaltenen Personen beeinträchtigen würden. Sie beriefen sich auf die Gesetze 17.940 (Gewerkschaftsfreiheit) und 18.508 (Tarifverhandlungen im öffentlichen Sektor) sowie auf die Rolle des Ministeriums für Arbeit und soziale Sicherheit als Vermittlungsforum. Die Gewerkschaft vertritt weiterhin die Position, dass Tarifverhandlungen der Weg zur Lösung des Konflikts seien und dass Maßnahmen in der Versammlung beschlossen würden, insbesondere mit Bereitschaftsdiensten für sensible Dienste.

Für die Exekutive legt die Resolution ein Verfahren fest: Einzelanhörungen, Entlastung, Aktenerstellung und Eintragung in das Resolutionsbuch. Die Sonderkommission stellte formelle Unregelmäßigkeiten und Entscheidungen fest, die innerhalb der zwölf Monate vor der Wahl getroffen wurden. Parallel dazu prüfen die Einsatzbereiche Notfallmaßnahmen für den Fall, dass es zu Maßnahmen kommt, die sich auf Flickarbeiten oder die Müllabfuhr auswirken. Zu den analysierten Optionen gehören minimale Sicherheitsmaßnahmen, die Umverteilung von LKWs und die Priorisierung kritischer Routen aus Hygienegründen sowie rechtzeitige maschinelle Unterstützung für dringende Flickarbeiten auf stark befahrenen Straßen.

Die befragten Techniker erklären, dass Asphaltmischungen und bestimmte Rohstoffe bei Gramon verderblich sind. Bei einer Unterbrechung des Produktionszyklus müssen Arbeitsbereiche neu geplant, Maschinen (Fertiger, Walzen) neu kalibriert und die Teams neu organisiert werden. Während der Abholung erfordern Schichtwechsel eine Neuplanung der Routen, was zu längeren Ausfallzeiten und höheren Lkw-Kilometern führen kann. Diese Auswirkungen, selbst wenn sie nur wenige Stunden andauern, sind auf dem Bürgersteig, im Müllcontainer an der Ecke und im Straßenverkehr spürbar.

In seiner Erklärung betont der PIT-CNT, dass die Diskussion an Gesprächstischen und Tarifverhandlungsräten unter Anwesenheit des Ministeriums für soziale Sicherheit (MTSS) stattfinden müsse. Die Organisation betont, dass die Verantwortung für die Leitung des Prozesses bei der gesamten Departementsregierung liege, und fordert, dass die Gewerkschaft nicht für Situationen verantwortlich gemacht wird, die außerhalb der Kontrolle des Verhandlungstisches liegen. Quellen aus der Exekutive betonen unterdessen, dass die Beeinträchtigung wesentlicher Dienstleistungen Auswirkungen auf Gesundheit und Straßenverkehr haben könnte. Manche bezeichnen das Manöver aufgrund seiner unmittelbaren Auswirkungen als „Spiel mit dem Feuer“, was die Sorge um Sauberkeit und Verkehrssicherheit widerspiegelt, insbesondere während der wochenlangen hohen Temperaturen.

Die Anwohner spüren den Konflikt vor Ort ganz konkret. An heißen Tagen stapelt sich der Müll in der Nähe von Plätzen und Parks; der Gestank macht sich schnell breit, und die Anrufe beim Bürgerservice häufen sich. In Schottervierteln führt ein offenes Schlagloch dazu, dass Busse nicht bis zum Ende fahren können, und die Menschen müssen mit ihren Einkaufstüten einen Häuserblock weiterlaufen. Geschäfte in der Innenstadt berichten von Verzögerungen beim Be- und Entladen, wenn unebene Bordsteine ​​stark beansprucht werden. Dies sind alltägliche Szenen, die zeigen, warum Flickarbeiten und Müllabfuhr den Alltag der Stadt so stark belasten.

Über den Streit hinaus äußern beide Seiten den Wunsch, eine Eskalation zu vermeiden. Die Gemeinde bekräftigt, dass sie die gesetzlichen Fristen für Anhörungen und Benachrichtigungen, auch über den Selbstverwaltungsdienst für Beamte, einhalten wird und dass jede weitere Entscheidung auf der Grundlage der Akte getroffen wird. Adeoms wiederum bekräftigt, dass jede Maßnahme in einer Versammlung festgelegt wird und dass sie, falls sie angenommen wird, Wachpersonal in Krankenhäusern, Wohnheimen und Bildungszentren vorschlagen wird.

Drei Meilensteine ​​stehen unmittelbar auf der Tagesordnung: die Adeoms-Versammlung, die Mitteilungen der Exekutive und die Möglichkeit dreigliedriger Gremien innerhalb des Arbeitsministeriums. Außerdem werden Einzelheiten zum Umfang des Anhangs, den betroffenen Beamten und den formalen Anforderungen erwartet, die von Fall zu Fall geprüft werden. Im Fokus der Nachrichten stehen weiterhin die Ausbesserungen der Rasenflächen und der Müllabfuhr, da ein drohender Streik in diesen Bereichen direkte Auswirkungen auf die städtische Hygiene, den Verkehr und die Verkehrssicherheit haben könnte.

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